Der Fachbereich Musikkomposition zeichnete die Werke von fünf Studierenden aus.
Gemäß den Wünschen von Judith Neszlényi, die die Stiftung gegründet hat und in Los Angeles lebt, vergibt ein Lehrerkomitee der Abteilung für Komposition jedes Jahr ein Stipendium in Höhe von 150.000 HUF an den Kompositionsstudenten, der das herausragendste Musikstück für eine Akustik geschaffen hat Instrument/Instrumente während des jeweiligen akademischen Jahres. Studierende konnten sich mit Arbeiten bewerben, die im Studienjahr 2020/2021 fertiggestellt und präsentiert wurden.
Der erste Platz – und das Stipendium zugleich – Gergő Oláh Patrik (Schüler von Máté Bella) MA II. Der Student dieses Jahres gewann mit seinem Stück „Fission“. Der Preis wurde dem Gewinner bei der Eröffnungsfeier des akademischen Jahres am 1. September von Rektorin Dr. Andrea Vigh und Abteilungsleiter/Vizerektor Gyula Fekete überreicht. Die Jury aus Lehrenden des Fachbereichs zeichnete vier weitere Einreichungen aus: BA II. Jahresarbeit mit dem Titel Suite von Matthew Tharappel, TMA-Student Zoltán Szabó Gergelys Arbeit mit dem Titel I…lied….again, MA II. die jährliche Komposition von Aurés Moussong mit dem Titel Mutable Echoes sowie Dániel Faragós Clausula of MA I.

Dr. Andrea Vigh, Gyula Fekete und Gergő Oláh Patrik
Foto: Musikakademie / Gábor Valuska
Judith Neszlényi war Schülerin von Zoltán Kodály, István Antal und György Faragó an der Musikakademie. 1956 wanderte er mit seiner Familie in die USA aus. Zwischen 1974 und 1986 unterrichtete er Klavier an der California State University in Los Angeles und war Gründer des Los Angeles Liszt Piano and Vocal Competition. Er gründete den der Musikakademie gestifteten Preis zum Gedenken an seinen Sohn Andor Neszlényi.
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